INDIANER INUIT: DAS NORDAMERIKA FILMFESTIVAL (8)
vom 6. bis 9. Februar 2020 in Stuttgart

DREAMS HAVE NO BORDERS

Das Filmfestival 2020 steht unter dem Thema „Träume haben keine Grenzen“. Für die indigene Bevölkerung Nordamerikas gehören Träume und Visionen zum Leben. Sie eröffnen den Zugang zu unbekannten Welten. Ein Gedanke, der sich zum Lebenstraum entfaltet, gibt Orientierung, Inspiration und Mut. Selbst utopisch erscheinende Träume können wahr werden. So zeigen viele aktuelle Filme, wie indigene Menschen ihre Lebenswirklichkeiten gestalten.

Einer, der sich einen Lebenstraum erfüllte, war Michael Smith (1951-2018), der 1975 das erste Indianische Filminstitut und Filmfestival gegründet hat, um indigenen Filmschaffenden den Weg zu ebnen. Ihm ist es gelungen, den indigenen Film als eigenes Genre zu etablieren, fernab aller Hollywood-Klischees. Sein Traum wurde wahr und Indigene Nordamerikas erzählen heute – auch mit Filmen – ihre eigene Geschichte(n).

 

Gäste 2020

  • Acosia Red ElkJingle Dress Tänzerin, Umatilla
  • Cara Romero – Fotografin, Chemehuevi
  • Drew Hayden Taylor – der aus den Curve Lake First Nations stammende Drew ist ein preisgekrönter kanadischer Dramatiker, Autor, Kolumnist, Filmemacher und Dozent
  • Tantoo Cardinal – weltberühmte Schauspielerin, Métis
  • Mytia Zavala – Tochter von Mike Smith, Präsidentin des American Indian Film Instituts und des American Indian Film Festivals, San Francisco
  • PIQSIQ – Inuit Kehlkopfsängerinnen, die alte traditionelle Lieder und neue Kompositionen präsentieren
    Tom Jackson – der sehr populäre Sänger ist Sohn einer Cree und seit 2009 Rektor der Trent University)